MercurySteams "Blades of Fire" enttäuscht - Entwickler räumen Schwächen ein

Blades of Fire, der neueste Titel von MercurySteam (den Machern von Lords of Shadow und Metroid Dread), hat angeblich „die Erwartungen nicht erfüllt“. Die Muttergesellschaft des Entwicklers, Digital Bros, die auch den Publisher 505 Games besitzt, führte diese Leistung auf „intensiven Marktwettbewerb aufgrund einer Flut neuer Spielveröffentlichungen und anspruchsvolleren Spielern“ zurück. „In Übereinstimmung mit den allgemeinen Branchentrends stellen wir erhebliche Schwierigkeiten fest, Spieler für neue geistige Eigentumsrechte ohne etablierte Franchise-Fangemeinde zu gewinnen“, heißt es in der Finanzberichterstattung des Unternehmens, das mit reduzierten Jahresergebnissen rechnet. Die möglichen Auswirkungen auf MercurySteams zukünftige Projekte bleiben unklar. Mit 23 Jahren Erfahrung kann das Studio auf eine beeindruckende Vita verweisen, darunter Metroid: Samus Returns, Metroid Dread und mehrere Castlevania-Titel wie Lords of Shadow, Mirror of Fate und Lords of Shadow 2. Diskussionen auf der Gaming-Community-Plattform ResetEra deuten darauf hin, dass der Exklusivvertrag mit dem Epic Games Store die Reichweite möglicherweise eingeschränkt hat. Ein Nutzer merkte an: „Die EGS-Demo war vielversprechend, aber die Exklusivität hat mich zögern lassen – auf Steam hätte ich sofort zugeschlagen.“ Unser IGN-Test bewertete Blades of Fire mit 5/10 und stellte fest: „Während das Waffenbausystem überzeugt, verhindern repetitiver Kampf und eine belanglose Erzählung, dass die innovativen Anpassungsfunktionen ihr volles Potenzial entfalten können.“